Die Höhere Fachschule orientiert sich an den Rahmenlehrplänen des SBFI. Auf dieser Basis entwickelt sie die Curricula der Studiengänge weiter.
Die Studierenden werden in den Studiengängen der Höheren Fachschule von Agogis mit jenen Handlungskompetenzen ausgerüstet, die für die Arbeit in der Praxis von hoher Relevanz sind. Sie können ihre Handlungen dadurch theoriegeleitet begründen. Der hohe Theorie-Praxis-Transfer ist für die Studiengänge der Höheren Fachschulen charakteristisch. Somit orientiert sich das Lernen an berufspraktischen Fragestellungen und erfordert selbst forschende und reflektierende Lernaktivitäten.
Die Förderung der personalen und sozialen Kompetenzen ist ein weiteres Merkmal der Studiengänge. Ebenso zentral wie der Theorie-Praxis-Transfer ist, dass die Studierenden an ihrer eigenen Person arbeiten. Neben dem Erwerb von theoretischem Fachwissen lernen sie, ihr professionelles Handeln in den konkreten Praxissituationen, ihre Motive und Herangehensweisen kritisch zu betrachten. Die zunehmende Diversität hinsichtlich der Klienten und Klientinnen, die Bedürfnisse der Praxis und die damit verbundenen beruflichen Handlungskompetenzen des Fachpersonals erfordern reflektierte Persönlichkeiten, die diesen Herausforderungen gewachsen sind. Dafür setzt sich die Höhere Fachschule von Agogis ein und freut sich, jährlich rund 330 Studierende als zukünftige Akteurinnen und Akteure im Sozialbereich zu diplomieren.